Das LOFT

Mit ein Grund in das SO zu gehen, war das Loft. Es ist gar nicht so einfach an an einem Feiertag (+Sonntag) in Wien ein Restaurant zu finden das offen hat. Also einfach ein Hotel mit einem guten Restaurant gesucht ;). Wir hatten den Tisch auf 20:30 gebucht und bekamen einen schönen Fensterplatz. Es waren aber auch nicht alle Plätze besetzt. Wir haben uns für das 5 Gänge Menü entschieden allerdings ohne die begleitenden Weine, da wir lieber eine Flasche Rotwein aussuchen wollten. Die 5 Gänge waren etwas ein Fake, da der Gruß aus der Küche auch als Gang gezählt wurde (das hatte ich so auch noch nie). Als einen Apperetiv einen Negroni. Der stellte sich dann gleich als erste Herausforderung für das Personal dar. Denn er kam nicht und wir waren schon zweiten Gang. Hier erfolgte dann unsere erste ‚Beschwerde‘. Noch vor dem Negroni kam schon der nächste Gang, welcher aber wieder mitgenommen wurde und neu kam als wir mit dem Negroni fertig waren 😉 (der Negroni ging dafür dann aber aufs Haus 😀 ). Dann hatten wir erst einmal noch zwei Rotweine probiert (der zweite passte dann auch). Beim Dessert gab es dann den nächsten kleinen Fopah, wir hatten zwei verschiedene bestellt aber beides mal den gleichen bekommen. Nach dem Hinweis gab es dann wieder eine sehr freundliche Entschuldigung und das zweite Dessert (was sehr lecker war und ein verpassen sicherlich sehr schade gewesen wäre). Als Degistive gab dann noch Walnussbrand und Zirbe (auch sehr lecker und vorher noch nie davon gehört). Zum ‚Trost‘ gab es zur Rechnung auch noch einmal zusätzliche Gebäck.

Auch wenn sich das ganze vlt. etwas Unzufrieden anhört, war es ein sehr gelungener Abend, was auch an dem Service lag, welcher die ganze ‚Probleme‘ souverän meisterte und trotzdem sehr viel Spass mit uns hatte. Sie kam sogar später extra noch an die Bar zu uns um uns noch ein paar Tips zu Wien zu geben.

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